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Marie Rubel aus Zürich schrieb am 18. Juni 2019 um 10:56
Letztes Wochenende haben wir zusammen mit Freunden drei wunderschöne Tage im Städeli verbracht. Herzlichen Dank, Elisabeth, wir kommen gerne wieder! 😊
Der Ort ist genau das Richtige, um mal den Alltag ganz sich zu lassen, klare Bergluft zu atmen und dem unverfälschten Klang der Natur zu lauschen. Im liebevoll und verspielt gebauten Häuschen, rundum aus rohem Holz gezimmert, fühlten wir uns auf angenehme Weise in vergangene Zeiten zurückversetzt. Die Einrichtung ist schlicht, dabei sehr liebevoll und sauber. Vom Gewürzschrank, über das frisch bezogene Bett bis zur Flasche Rotwein am Abend ist alles da, um ohne Aufwand und Planen gut anzukommen. Es ist sichtbar und spürbar, dass Elisabeth sich Mühe gibt, ihren Gästen einen Ort zum rundum wohl fühlen zu schaffen. Trinkwasser gibt es aus dem Quellbrunnen gleich auf der überdachten Veranda und für Warmwasser wird der Holzofen in der Küche geheizt.
Das Haus steht am Ende des Weges auf einem Hügel mit wunderschöner Aussicht ringsherum, über Wiesen und Weiden mit Bergblumen in allen Farben und Arten, über Wälder und bis hin zu den Bergen. Das Wetter hat mitgespielt und so konnten wir vom Frühstück bis zum Abendessen jede Mahlzeit auf einem der Holztische um das Haus einnehmen. Als erstes gab es einen grossen Salat aus Wildkräutern von der Wiese und aus dem Kräutergarten. Dort wachsen Rukula, Salbei, Maggikraut, Thymian, Schnittlauch und viel leckeres mehr, von dem wir uns bedienen durften. Am Abend gab das Lagerfeuer eine besondere Atmosphäre und in Wolldecken eingepackt konnten auch das Sommergewitter vom Tal her bis nah heranziehen, bis wir nach innen geflüchtet sind. Besondere Freude hatten wir an der Pferdeherde, die gerade unterhalb gut und wie freie Wildpferde auf einem grosszügigen Weideland graste und galoppierte. Daneben gibt es hier und dort Schaf- und Kuhherden, aber vor allem frei liegende Bergwiesen. Die Landschaft läd zum Wandern ein und hat durch ihre Moorgebiete einen besonderen Reiz. Dahingestreut liegen einzelne weitere alte Holzhäuschen und Scheunen, jedes mit seinem eigenen Charme. Wir haben die meiste Zeit draussen verbracht. Während die anderen unterwegs waren, ist eine Kollegin daheim geblieben, um in der Freiluft-Badewanne mit holzgeheiztem Wasser ein ausgiebiges Bad mit Blick über das Land zu geniessen.
Praktisch zu Wissen: Im Sommer ist es möglich mit dem Auto bis zum Haus zu fahren und dort zu parken. So muss das Gepäck nicht im Wanderrucksack hinauf getragen werden.